Presseartikel
Die neue 10 Euro Banknote
Das Eurosystem führt seit Mai 2013 nach und nach eine neue Banknotenserie („Europa-Serie“) ein. Nach der 5-Euro-Banknote geht am 23. September 2014 nun auch die 10-Euro-Banknote in Umlauf.
Eine Zeit lang werden Banknoten beider Serien parallel im Umlauf sein. Aber auch danach behalten die Banknoten der ersten Serie ihren Wert und werden von den nationalen Zentralbanken des Eurosystems ohne zeitliche Begrenzung zum Nominalwert umgetauscht.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.bundesbank.de
Eurosystem präsentiert
neuen 20 € Schein
Am 24. Februar 2015 wird das Eurosystem den neuen 20 € Schein der Europa-Serie vorstellen. Die neue Banknote verfügt über verbesserte Sicherheitsmerkmale.
Hersteller und Lieferanten erhalten bei der Anpassung ihrer Geräte zur Banknotenbearbeitung und Echtheitsprüfung auch künftig Unterstützung durch das Eurosystem.
Mit dem neuen 20 € Schein wird nach dem 5 € und dem 10 € Schein die dritte Banknote der Europa-Serie eingeführt. Am 24. Februar 2015 wird das Eurosystem – das heißt die EZB und die nationalen Zentralbanken des Euroraums – die Banknote präsentieren und das genaue Ausgabedatum bekanntgeben. Die Europa-Serie wird eingeführt, um die Fälschungssicherheit der Euro-Banknoten weiter zu erhöhen und so den Fälschern einen Schritt voraus zu bleiben. Das Eurosystem unterstützt Hersteller, Lieferanten und Eigentümer von Geräten zur Banknotenbearbeitung und Echtheitsprüfung mit mehreren Maßnahmen:
Es stellt ihnen zeitig vor der Ausgabe die neue Banknote bei den nationalen Zentralbanken des Euroraums zur Verfügung, damit sie ihre Geräte testen und auf die neuen Scheine umstellen können. Nach der öffentlichen Vorstellung kann der neue 20 € Schein außerhalb der Zentralbanken getestet werden.
Das Eurosystem stellt verschiedene Kommunikationsmittel bereit, die die Vorbereitung auf die Einführung unterstützen sollen.
„Die EZB und die nationalen Zentralbanken des Euroraums freuen sich darauf, erneut eng mit den Herstellern, Lieferanten, Betreibern und Eigentümern von Banknotengeräten zusammenzuarbeiten. Denn sie werden schließlich die Geräte vor Ausgabe der neuen Banknote umstellen“, so EZB-Direktoriumsmitglied Yves Mersch.
Quelle: Europäische Zentralbank